Es geht voran im neuen Villinger Wohngebiet: Alles verkauft bis Ende des Jahres

13. August 2020

Der Friedrichspark ist über die Hälfte bebaut. Die Corona-Auswirkungen auf den Immobilienmarkt sind aber noch nicht gänzlich abzusehen.

Im Villinger Friedrichspark sind die in Frage kommenden Wohnungen bis Ende des Jahres verkauft. Das bestätigt André Herbst, Prokurist bei der federführenden Bauträger-Gesellschaft Top-Bau. Damit sind in vier Monaten rund 230 Wohneinheiten fertiggestellt. Das ist über die Hälfte, was auf dem alten Klinikumsgelände geplant ist. Reihen-, Ketten-, Doppelhäuser und Mehrgeschossbauten entstehen dort.

 

Stabiles Geschäft

Aktuell spürt Top-Bau noch keine Auswirkungen der Corona-Krise. Ganz im Gegenteil: Nach den fünf bis sechs Wochen des sogenannten Lock-Downs, als wegen Corona die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Aktivitäten auf ein Mindestmaß reduziert wurden und „es sehr ruhig“ war, entwickelte sich das Geschäft wieder „stabil“. Ob es so bleibt, sei nicht sicher, es komme nun auf die nächste Monate an, vor allem wie sich die Wirtschaft in der Region entwickele, bestätigt Herbst. Der Immobilienmarkt sei sehr träge, deswegen ist die Gefahr eines Einbruchs auch noch nicht gebannt.

 

50 neue Wohneinheiten

Bis Dezember 2020 kommen nun die knapp 50 Wohneinheiten in zwei Bereichen, unter anderem in Richtung des früheren Klinikparks und der Vöhrenbacher Straße hinzu. Neben den Mehrfamilien- sind das auch Reihen- und Kettenhäuser, wofür derzeit noch der letzte Notartermin aussteht. Bis Ende nächsten Jahres seien dann noch einmal knapp 80 Wohneinheiten geplant, von denen ein Gebäude aber die Sparkasse vermarktet. Auch das sind dann mehrgeschossige Häuser mit separaten Eingänge für jeweils etwa zehn Wohnungen.

 

Gelände des alten Krankenhauses

Insgesamt sollen im Friedrichspark, benannt nach dem Namensgeber des ersten Villinger Krankenhauses, dem badischen Großherzog Friedrich, etwa 400 bis 450 Wohneinheiten für über 1000 Menschen entstehen. Doppelhäuser sind zu einem späteren Zeitpunkt wieder geplant, sagt Herbst, derzeit liegt der Focus auf Mehrfamilienhäusern. Seit rund vier Jahren wird auf rund 95 000 Quadratmetern gebaut. Auf dem Gelände stand früher das Villinger Klinikum. Bis etwa 2025 sollen dann die letzten Gebäude des Stadtviertels stehen.

 

Quelle:
Südkurier vom 13.08.2020 (von Gerhard Hauser)

 

Bild:
Hier sieht man schön, wie das neue Wohngebiet Friedrichspark immer weiter wächst. | Bild: Hans-Jürgen Götz

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